275. „KUNST IM GUTSHAUS“ – „ ME(E)HR BILDER „
Ausstellungsort: | Gutshaus Glinde, Möllner Landstr. 53, 21509 Glinde bei Hamburg, Telefon: 040 - 710 00 411 E-Mail: kunstverein@kvglinde.de / info@gutshaus-glinde.de Internet: www.kvglinde.de / www.gutshaus-glinde.de/kunst_kultur/home |
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Ausstellungstitel: | „ ME(E)HR BILDER „ – Malerei, Skulturen und Fotografie | |
Aussteller: | Frank Erkelenz / Aumühle | |
Vernissage: | Donnerstag, 01. Februar 2024, 19:30 Uhr | |
Begrüssung: | Kirsten D. Milke, Kunstverein Glinde e.V | |
Laudatio: | Ute Erkelenz, Aumühle | |
Musik: | (Klavier) Marissa Lisowski, Glinde | |
Ausstellungsdauer: | bis Sonntag, den 31. März 2024 | |
Öffnungszeiten: | mo. + fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr di. + do. von 14:00 bis 17:00 Uhr und nach vorheriger Vereinbarung unter Tel. 040 – 710 00 415 od. 714 04 495 Eintritt frei! |
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Sonderöffnungszeiten: | Sonntag, 25. Februar 2024 von 14:00 – 17:00 Uhr |
Der Künstler Frank Erkelenz wuchs in Hamburg-Finkenwerder auf und wohnt heute in Aumühle am Sachsenwald. Bereits als Kind entdeckte Frank Erkelenz früh seine Affinität für’s Gestalten. Unterschiedliche Maluntergründe wie Tapeten und Bücher dienten ihm als erste Leinwände.
Parallel zu seiner Berufsausübung als Elektroinstallateur und folgend Dilplomverwaltungswirt – Kriminologe bildete sich Frank Erkelenz ab dem Teenageralter über mehrere Jahrzehnte kontinuierlich autodidaktisch und durch Kurse an der Volkshochschule in der Aquellmalerei aus.
Dieser Ausbildungsphase folgte die autodidaktische Ausbildung in der Acryltechnik, die er zusätzlich durch regelmäßige Teilnahme an Malworkshops und Malwochen (z.B. bei Marianne Harms-Metzger, Kiel) vervollständigte.
Frank Erkelenz Teilnahme an einem im Jahr 1999 im Atelier im Jenischpark in Hamburg veranstalteten Bildhauerworkshop gab den Impuls für seine nachfolgende neue Schaffensrichtung „Skulpturen und Objekte“. Diese entstehen seit 2020 aus Holz und Metall.
Mit folgenden Worten gibt der Künstler Frank Erkelenz nähere Auskünfte zu seinem Kunstschaffen:
„ Das Leben ist nicht perfekt. Viele Entscheidungen und Weichenstellungen sind von Zufällen und spontanen Situationen und Begegnungen abhängig. Diese Erkenntnis verarbeite ich in meinen Bildern und Kunstwerken. Aus Zufallsfunden schaffe ich Objekte, denen genau dieser Prozess gleichermaßen zugrunde liegt und als zentrales Thema eingeschrieben ist. Dabei baue ich Strukturen mit Hilfe von unterschiedlichen Techniken bewusst ein, die Vergänglichkeit, Transformation und Fortbestand für den Betrachter erfahrbar machen. Gerne verwende ich offensichtlich nicht mehr gebrauchte Alltagsgegenstände neu und unter verändertem Einsatz weiter (Upcycling).
Die Vielfalt des Lebens möchte ich anhand meiner heterogen genutzten Materialien und Untergründe aufzeigen. Die Maße meiner Bilder sind nicht normiert, sondern werden meist von den Fundstücken vorgegeben.
Meine Werke haben einen maritimen Schwerpunkt. Meer, Strand, Wolken und Horizont sind spannend und kontrastreich. In den Häfen stehen Heimkehr, Ferne und Fremde als zentrale Motive der Seefahrt. Die alten Schiffswände und Holzplanken zeigen, wie sehr Zeit und Reisestrapazen an ihnen genagt haben. Trotzdem bewahren sie ihre Widerstandsfähigkeit und bieten Schutz und Halt.
Solche Aspekte möchte ich in meinen Arbeiten auf den Erfahrungsbereich des menschlichen Lebens etwa im sozialen Zusammenhalt übertragen. Ich möchte damit einen breiten Reflexionsraum bei den Betrachterinnnen und Betrachtern eröffnen, der aus persönlichen Erfahrungen und materieller Reibung Interpretationsmöglichkeiten schafft. „
Zu seinen Kunstwerken hat Frank Erkelenz folgende allgemeine Angaben:
„ Für meine Bilder nutze ichunterschiedliche Untergründe, wie Segeltücher, Holz und Metall.
Die Grundflächen stelle ich überwiegend aus rauen Spachtelmaterialien her, auf die ich Acrylfarben mehrschichtig mit dem Spachtel auftrage. Einen Pinsel nutze ich dabei so gut wie nie. Das Mischen der Farben erfolgt auf dem Objekt.
Die Ausstellung unter dem Titel „ME(E)HRBILDER – Malerei, Skulpturen und Fotografie“ wird am Donnerstag, dem 01. Februar 2024um 19.30 Uhr im Kaminraum des Gutshauses Glinde in der Möllner Landstraße 53 in Glinde eröffnet werden.
Zusätzlicher Sonderöffnungstermin an Wochenendtagen ist Sonntag, der 25. Februar 2023 von 14:00 – 17:00 Uhr. Der Künstler wird anwesend sein und auf Wunsch gern durch die Ausstellung führen.
Der Eintritt ist zu allen Öffnungszeiten frei !
Im Gutshaus Glinde ist zu allen Öffnungszeiten das Tragen einer medizinischen Atemschutz-Maske empfohlen. Die allgemein gültigen AHA-Hygieneregeln sind einzuhalten.
Weitere Informationen zu Ausstellungsbesuchen erteilt zu den bereits genannten Öffnungszeiten das Stiftungsbüro im Gutshaus unter Telefon 040 – 710 00 415 oder E-Mail: info@gutshaus-glinde.debzw. www.gutshaus-glinde.de
Vor dem Gutshaus und am benachbarten Glinder Marktplatz gibt es einen größeren Parkplatz für Pkw.
Mit öff. Verkehrsmitteln erreicht man das Gutshaus Glinde mit der U2 bis „Steinfurther Allee“, von dort mit Bussen der Linien 133 oder 333 bis „Glinde Markt“, anschl. Fußweg von 50m zum Gutshaus.
Nach vorheriger rechtzeitiger telefonischer Verabredung unter 040 – 710 00 415 kann Besuchern zu den genannten Öffnungszeiten ein barrierefreier Zugang zu den Ausstellungsräumen geschaffen werden.
Kontakt zum Künstler:
E-Mail: Erkelenz3@web.de
Instagram: franksartthings
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Vorschau
276. Kunst-im-Gutshaus-Ausstellung
Aussteller: Ines Asser (Glinde), Katja Berling (Reinbek) und weitere Künstler:innen
Dauer: 04.04.2024 – 02.06.2024