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284. „KUNST IM GUTSHAUS“ –„ VOLL DIE FARBE „

Ausstellungsort:



Gutshaus Glinde, Möllner Landstr. 53, 21509 Glinde bei Hamburg,
Telefon: 040 - 710 00 40
E-Mail: kunstverein@kvglinde.de / info@gutshaus-glinde.de
Internet: www.kvglinde.de / www.gutshaus-glinde.de/kunst_kultur/home
Ausstellungstitel:„ VOLL DIE FARBE “ - Malerei + Grafik in versch. Techniken auf Papier und Leinwand
Aussteller:Peter Matzat, Künstler – Gifhorn / Niedersachsen
Vernissage:07. August 2025, 19:30 Uhr – Gutshaus Glinde
Der Künstler ist anwesend.
Begrüßung:Kirsten D. Milke, Kunstverein Glinde e.V
Laudatio:Renate Matzat, Ehefrau des Künstlers
Ausstellungsdauer:05. August 2025 bis 28. September 2025
Öffnungszeiten:
mo. + fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr
di. + do. von 14:00 bis 17:00 Uhr
und nach vorheriger Vereinbarung unter Tel. 040 – 710 00 415 od. 714 04 495
Eintritt frei!
Sonderöffnungszeiten:Sonntag, 31. August 2025 von 14 – 16 Uhr; Eintritt frei!

Unter dem Titel „ VOLL DIE FARBE „ stellt der Künstler Peter Matzat aus Gifhorn / Niedersachsen ab dem 07. August 2025 eine Auswahl seiner Werke der Malerei in Form von Landschaftsbildern, Aquarellen und Zeichnungen im Rahmen der traditionellen Ausstellungsreihe „Kunst-im-Gutshaus“ im Gutshaus Glinde aus.

Die Ausstellung zeigt farbenfrohe Arbeiten aus drei unterschiedlichen Themen in drei verschiedenen Räumen – Halbköpfige Frauen, Paradies-Wunderwelten und Leuchtturm-Landschaften. Die Exponate bestechen neben ihrer Farbwirkung durch phantasievolle Gestaltung mit klaren grafischen Elementen.

Detailliertes zum Künstler Peter Matzat und seinen Werken:

Biografisches

  • 1958                             geboren in Helmstedt
  • 1984 – 1989                intensive Beschäftigung mit der Aquarell- und Ölmalerei sowie mit unterschiedlichen Zeichentechniken – autodidaktisch
  • seit 1990                     Wechsel zur Acrylmalerei
  • 1993                             Umzug nach Gifhorn
  • 1995                             entdeckte ich für mich die Rolle, um auszuprobieren, wie ich mit ihr malen könnte und welche Möglichkeiten ich zur
  •                                      Gestaltung meiner Kunst hätte.
  •                                      So wurde sie zu meinem Hauptarbeitswerkzeug.
  • 1995 – 2000               Vertretung durch die Galerie in der Porschehütte in Wolfsburg
  • seit 1995                     Entwicklung meiner „halbköpfigen Frauen“. Auf der Suche nach einem eigenem Stil für meine Kunst kam ich auf die Idee,
  •                                      Gesichter nur zur Hälfte darzustellen.
  • 1996 – 2002               Vertretung durch die Galerie Herrmann in Heidelberg
  • 1996 – 2004               Dozent für Acrylmalerei an der KVHS Gifhorn
  • 1996 – 2011                Mitglied der Fördergemeinschaft Junger Kunst e.V.
  • 1999 – 2023               Vertretung durch die ROM-ART Galerie in Braunschweig
  • seit 2015                     Vertreten in der Kunststiftung Grove – Moldovan Art Foundation in Braunschweig

Bisherige Ausstellungen des Künstlers (Auswahl)

Gruppenausstellungen:

  •   Kunstverein Köthen
  •   Expool 2000 e.V. Braunschweig(internationale Ausstellung „Mensch – Natur – Technik“) *
  •   Alvar Aalto-Kulturhaus in Wolfsburg *
  •   Kulturkreis Fassberg (Kultur – Jahr 2022)
  •   in der Historischen Wassermühle in Müden / Örtze
  •   Galerie Herrmann in Heidelberg
  •   Kunstverein Jerxheim
  •   Galerie Mues in Orsfeld

Einzelausstellungen:

  •   Galerie in der Porschehütte in Wolfsburg
  •   Dom – Museum in Königslutter
  •   Hypo- und Vereinsbank in Berlin *
  •   Rom – Art Galerie in Braunschweig *
  •   Welfen – Akademie in Braunschweig *
  •   Karoxbosteler Wassermühle in Seevetal
  •   Kulturverein Papenteich(Musik und Kunst im Rathaus Meine)
  •   Kunststiftung Grove – Moldovan Art Foundation in Braunschweig *
  •   Galerie im Wattenmeer – Besucherzentrum in Cuxhaven* kuratiert von der Rom – Art Galerie in Braunschweig

Artist-statement – Peter Matzat

Kunst ist für mich die Freiheit, das zu machen, was ich möchte und mir vorzustellen, meiner Fantasie zu folgen, um durch sie auf Leinwand und Papier etwas entstehen zu lassen, was es so noch nicht gibt.

Details zu den 3 Werkthemen in 3 Räumen

Thema: „Halbköpfige Frauen“

Auf der Suche nach einem eigenen Stil für meine Kunst kam ich im Jahr 1995 auf die Idee, Gesichter nur zur Hälfte darzustellen.
Dafür wurden nur ein Auge und ein halber Mund gemalt und Nase und Ohr einfach weg- gelassen.
Um dieses Auge und den Mund noch stärker zu betonen, ragen beide über die Gesichts- hälfte hinaus. So hatte ich für mich eine Kunstform gefunden, mit der ich mich gut ausdrücken konnte.

Nach ersten Skizzen und Entwürfen malte ich im Jahr 1996 erst einmal einige Motive auf Papier, bis ich dann auf die Leinwandmalerei überging.
Bis zum Jahr 2014 sind auf diese Weise ganz unterschiedliche „Halbköpfige Frauenbilder“ entstanden. Weil ich danach das Gefühl hatte, eine Pause von der Halbköpfigkeit zu benötigen, fertigte ich erst gute 10 Jahre später erneut Zeichnungen mit „Neuen Halbköpfigen Frauen“ an.

   

Text: Peter Matzat

Thema: „Paradies – Wunderwelt“

Schon bei dem Expo-Thema „Natur“ hatte Matzat die Idee, eine Frau neben einen Baum zu malen, der ganz verschiedene Früchte trägt. Durch dieses Bild ist die Serie der „Paradies-Wundewelt – Bilder“entstanden, die mit Unterbrechungen bis heute fortgesetzt wird.
Auch in diesen Bildern spiegelt sich die Fantasie eines Künstlers, der sich selbst keine Grenzen setzt: Größenverhältnisse spielen keine Rolle, Tiere und Früchte werden in leuchtenden Farben übergroß dargestellt, besonders die Schlange als Verführerin oder Bedrohung und der Apfel als Sinnbild für Verlockung.

      

Text: Carsten Weede

Thema: „Leuchtturm – Landschaften“

Mit der Rollenmalerei hat der Gifhorner Künstler einen ganz besonderen Malstil entwickelt. Die Idee entsprach ganz seine künstlerischen Intentionen, denn das Malen mit der Rolle ermöglicht es ihm, Formen und Farben klar voneinander abzugrezen und seine Motive in geometrische Teile zu gliedern. Zudem entstehen durch wasserlösliche Acrylfarben auf den unterschiedlichen Strukturen des Schaumstoffs der Rolle interessante Effekte, die er gekonnt einzusetzen weiß.
Inzwischen hat der Künstler die stimmungsvollen Landschaften von Nord- und Ostsee für sich entdeckt, ein neues Sujet erobert. Bizarre Steilküsten, weite Rapsfelder, urwüchsige Strände, Wolkenformationen. Und immer wieder malt er Leuchttürme, die er als Kontra- punkt zur Umgebung betrachtet.
Sie haben etwas Mystisches an sich und sind gerade deshalb für mich als Thema so herausfordernd. Bei ihm wird der Leuchtturm auf der Leinwand zur Skulptur, Farbtöne fließen ineinander, die Wirklichkeit scheint sich langsam aufzulösen. Der Mensch fehlt auf diesen Bildern, er wird zum außenstehenden Beobachter.

     

Text: Bettina Zinter

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Vorschau

285. Kunst-im-Gutshaus-Ausstellung
Aussteller: KiK – Kunst in der Klinik – KünstlerInnen-Gruppe aus Hamburg Dauer: 02. Oktober 2025 – 30. November 2025

Zum Ausstellungsort Gutshaus Glinde:

Barrierefreiheit
Ein barrierefreier Zugang zu den Ausstellungsräumen kann z.Zt., leider bedingt durch Baustellen am und im Gutshaus Glinde (u.a. Fahrstuhl außer Betrieb), nicht verlässlich geschaffen werden. Um benötigte Zugangsbedingungen zu besprechen, werden Besucher bei Bedarf gebeten, vor dem geplanten Ausstellungsbesuch rechtzeitig Kontakt mit dem Stiftungsbüro unter 040 – 710 00 410 (jeweils in der Zeit mo. + fr. 10-12 Uhr + di. + do. 14 – 17 Uhr) oder E-.Mail info@guthaus-glinde.de aufzunehmen.

Weitere Informationen zu Ausstellungsbesuchen
erteilt zu den bereits genannten Öffnungszeiten das Stiftungsbüro im Gutshaus unter Telefon 040 – 710 00 410 oder E-Mail: info@gutshaus-glinde.de. Mehr lesen unter: www.gutshaus-glinde.de

Anfahrt und Parken
Vor dem Gutshaus und am benachbarten Glinder Marktplatz gibt es einen größeren Parkplatz für Pkw.
Mit öff. Verkehrsmitteln erreicht man das Gutshaus Glinde von HH-Hbf.-Nord mit der U2 bis „Steinfurther Allee“, von dort mit Bussen der Linien 133 oder 333 bis „Glinde Markt“, anschl. Fußweg von 50m zum Gutshaus oder von HH- Hbf. mit der S2 bis „Reinbek“, von dort mit Bus Linie 237 bis „Glinde Markt“, anschl. Fußweg von 50m zum Gutshaus.

 

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