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224. „KUNST IM GUTSHAUS“- Ausstellung

Ausstellungsort:         Gutshaus Glinde, Möllner Landstr. 53, 21509 Glinde b.Hamburg;

                     Tel. 040-710 00 411
                     email: kunstverein@kvglinde.de / info@gutshaus-glinde.de
                     Internet: www.kvglinde.de / www.gutshaus-glinde.de&kunst_kultur/home

 

Ausstellungstitel:          “Wild und glitschig“ -Malerei

Aussteller:                        Edith Marie Rosebrock, Wedel

Vernissage:                       Donnerstag, den 6. August 2015, 19.30 Uhr

Begrüßung:                       Silke Löbbers, Sönke-Nissen Park Stiftung

Laudatio :                          Uta Kelting-Schubert

Musik:                                 Giovanni Paddeo (Flügel)

Ausstellungsdauer:      bis 27. September 2015

Öffnungszeiten:             mo-fr 10-12 Uhr; mo+mi 14-16 Uhr; di+do 15-18 Uhr

Sonderöffnungszeiten: Sonntag, den 13.09.2015 von 15 – 17 Uhr

 

Die Veranstalter der Kunstausstellungsreihe “Kunst im Gutshaus”, Kunstverein Glinde und Sönke-Nissen-Park-Stiftung,  freuen sich, in den Monaten August und September 2015 die Künstlerin  E d i t h  M a r i e  R o s e b r o c k aus Wedel mit Malerei im Gutshaus Glinde zu Gast zu haben.

Die Ausstellung unter dem Titel ” Wild und glitschig“  wird am Donnerstag, den 06. August 2015 um 19.30 Uhr im Kaminraum des Gutshauses Glinde in der Möllner Landstraße 53 in Glinde eröffnet.

Begrüßende Worte im Namen der Veranstalter werden von Silke Löbbers von der Sönke-Nissen Park Stiftung  gesprochen.  Uta Kelting-Schubert wird die Laudatio auf die Künstlerin und ihre Werke halten.

Die musikalische Umrahmung der Vernissage setzt Giovanni Paddeo am Flügel.

Die Ausstellung wird nach der Eröffnung noch bis zum 27. September 2015 zu den regulären Öffnungszeiten (montags bis freitags von 10-12 Uhr, sowie montags und mittwochs von 14 – 16 Uhr und dienstags und donnerstags von 15 – 18 Uhr) zu sehen sein.

Eine zusätzliche Sonderöffnung der Ausstellung wird  am 13. September 2015 in der Zeit von 15- 17 Uhr angeboten. Die Künstlerin wird anwesend sein.

Informationen zu der ausstellenden Künstlerin sind zu erhalten auf deren Homepage: www.emr-art.de

Für weitere Informationen zur Ausstellung steht das Stiftungsbüro im Gutshaus unter Telefon 040-710 00-411 zur Verfügung.

 

Unter dem ungewöhnlichen Titel „Wild und glitschig“ präsentiert die Kunstmalerin Edith Marie Rosebrock eine Auswahl ihrer begeisternden Tierporträts im Gutshaus Glinde. In Acryl auf Leinwand festgehalten hat die Künstlerin aus Wedel wilde Tiere, wie z.B. große Raubkatzen, mächtige Eisbären, faszinierende Affen, bunte Vögel und kleine und große Fische – eine beeindruckende Menagerie.

Die seit 2004 als freischaffende Künstlerin tätige Künstlerin Edith Marie Rosebrock hat neben Auftragsarbeiten für den Film bisher verschiedene Ausstellungen vorzuweisen. Ihre Werke wurden gehängt in Hamburg (hier u.a. in der Finanzbehörde Hamburg), Niedersachsen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern,  Bayern, Berlin, sowie Spanien und mehrere Male in Dubai. In Glinde ist Edith Marie Rosebrock zum ersten Mal mit einer Ausstellung vertreten.

Über ihre Arbeiten zu sich als Künstlerin gibt Edith Marie Rosebrock folgendes Statement ab:

“ Bereits in frühen Jahren habe ich die Liebe zur Malerei entdeckt. Oft sah ich den ziehenden Wolken nach und entdeckte jede Menge Fabelwesen. Zusätzlich wurde meine Fantasie durch meine Kurzsichtigkeit angeregt. Die Welt weiter weg nahm ich anders wahr als sie in der Realität existierte.

Die Eltern verpassten mir eine Brille, die sofort verschwand, sobald ich außer Sichtweite war. Von da an lebte ich in zwei Welten, einer gestochen scharfen realistischen Welt und einer verschwommenen Fantasiewelt.

Beide Welten sind in meinen Bildern zu finden. Das bevorzugte Thema ist zum einen die Unterwasserwelt, die ich als Taucherin kennengelernt habe und zum anderen das Reich der Tiere. Diese male ich meist irreal transparent, um ihre von der Natur gegebene perfekte Tarnung wiederzugeben. Die dabei echt wirkenden Augen regen allein durch den Titel an, näher hinzusehen.

Als Arbeitsmittel setze ich überwiegend den Spachtel ein, wobei mir das Einbetten verschiedener Materialien wie Sand, Netze und Seidenpapier zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten liefert und zu einer plastischen Modellierung der Oberfläche führt. Auch der natürliche Verlauf von Wassertropfen ist in meinen Bildern zu erkennen.

Häufig führt auch der Zufall zur Selbstfindung der künstlerischen Arbeit. Die bevorzugten Farben sind sowohl die warmen Töne des Südens als auch die kalten Töne des Nordens.

 

 

 

 

 

 

 

Der Mensch wird bis auf wenige Ausnahmen in meinen Bildern         ausgeschlossen. er drängt sich aus der Natur, indem er sie zerstört aber  auch aus seiner eigenen Industrialisierung, zu sehen in meinen Hafenbildern, die hauptsächlich Massenguttransporter und Maschinen zeigen .

Selbst in den Finanzkrisenbildern wird der Mensch nahezu ausgeschlossen. Einzige Ausnahme ist ein auf einem Seil unsicher balancierendes kleines Menschlein, das jeden Moment das Gleichgewicht verlieren und herunterfallen könnte, so wie die Turbolenzen an der Börse. Sonst bestimmen Bulle, Bär, Hai und Geier diese Bilder. Ich möchte mit meinen Werken die Menschen wachrütteln, neue Wege zu gehen. Gleichzeitig möchte ich das Gefühlsbewußtsein ansprechen, wie schön die Natur ist. Aus diesem Grund male ich keine schockierenden, grausamen Bilder. Den Eisbären werfe ich Rettungsringe zu oder stecke sie in den letzten lebenserhaltenden Tropfen Wasser oder schenke Ihnen ein Glas Wein ein. Die Pinguine bilden mit ihren Körpern das Wort HELP oder flüchten unter einen Sonnenschirm, um der Wärme zu entkommen. Meine Liebe zur Tierwelt, zur Natur lassen mich immer wieder dieses Thema auf die Leinwand bannen.

Der Mensch sollte die Natur respektieren und nicht durch seinen übermäßigen Konsum zerstören. Tut er es nicht, wird auch er aus der Welt verschwinden – so wie aus meinen Bildern!“

 

Am Sonntag, dem 13.09.2015 in der Zeit von 15 – 17 Uhr wird die KUNST-IM-GUTSHAUS-Ausstellung „Wild und glitschig“ zu einer Sonderöffnung in Anwesenheit von Edith Marie Rosenbrock anzuschauen sein. Der Eintritt ist zu allen Öffnungszeiten (einschließlich Sonderöffnung) frei

 

 

Vorschau:

Nächste Gutshaus-Ausstellung im Oktober/ November 2015

Regine Brock, Glinde –  Malerei

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Eröffnung:                    am Donnerstag, 01. Oktober 2015, 19:30 Uhr

Dauer:                            bis  29. November 2015,

Sonderöffnung:         N.N.

Begrüßende Worte: Silke Löbbers, Sönke-Nissen-Park Stiftung

Laudatio:                      N.N

Musik:                           N.N

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